Heilige Tridentinische Opfermesse n. Pius V.

zelebriert von H.H. Pfarrer Rudolf Lodzig i.R.


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Dies ist die wunderbare Predigt von H.H. Pfarrer R. Lodzig, 

die auch auf der 1. DVD (gesungene Messe) zu hören ist.

Wettersegen

Er wird von Kreuzauffindung (3. Mai) bis Kreuzerhöhung (14. September) am Schluss
der Opfermesse erteilt. Gottvater wünschte in den Botschaften, dass wir jetzt den Wettersegen 
täglich beten, da er in dieser stürmischen Zeit viel abhalten kann. Die Gebete sind nicht überall dieselben. Die Segensgebete werden vor den Stufen des Altares verrichtet, der eigentliche Segen 
wird dann vom Altare aus nach Möglichkeit mit der Kreuzpartikel erteilt.


V: Von Blitz, Hagel und Ungewitter
R: Erlöse uns, Herr Jesus Christus
V: Zeige, Herr, uns Deine Huld
R: Und schenke uns Dein Heil
V: Herr, erhöre mein Gebet
R: Und lass mein Rufen zu Dir kommen
V: Der Herr sei mit euch
R: Und mit deinem Geiste

Lasset uns beten:
Wir bitten Dich, Allmächtiger Gott,
verleihe uns auf die Fürbitte der heiligen Gottesmutter Maria,

der heiligen Engel, Patriarchen, Propheten, Apostel, Märtyrer,
Bekenner, Jungfrauen, Witwen und aller Deiner Heiligen
immer Deinen Schutz; gib, dass Ruhe sei in den Lüften,
lass gegen Blitz und Ungewitter Dein Heil vom Himmel
über uns Unwürdige herabströmen, und mach mit Deiner
starken Hand die dem Menschen stets feindlichen Mächte
der Luft zunichte, durch Ihn Christus, unseren Herrn.
R: Amen.

Lasset uns beten:
Gott, Du vermagst Selbst durch die Bewegungen der Luft alles,
was Dir dient, zur Verehrung Deiner Majestät zu führen;
gewähre uns in Deiner Barmherzigkeit ruhiges und beständiges
Wetter und halte die Schrecknisse der Lüfte von uns fern; so
mögest Du, vor dessen Zorn wir beben, uns Deine Güte er-
fahren lassen, durch Christus, unseren Herrn.
R: Amen.

V: Der Name des Herrn sei gepriesen
R: Von nun an bis in Ewigkeit
V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn
R: Der Himmel und Erde erschaffen hat

Wenn vorhanden, wird der folgende Segen mit einer Kreuzreliquie erteilt:

Der Segen des Allmächtigen Gottes
des Vaters +
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes
komme herab auf euch, auf diesen Ort und
auf die Früchte der Erde und verbleibe allezeit.
R: Amen.

IN BEARBEITUNG BIS CA. MITTE APRIL:

  • DIN A4- Messbüchlein mit den gleichbleibenden Teilen der Hl. Tridentinischen Opfermesse n. Pius V. 


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Krummackerstr. 21
4622 Egerkingen
Schweiz


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Kanonisierung der "Messe aller Zeiten" durch St. Pius V. am 14. Juli 1570

Der heilige Papst Pius V.

...hat in Folge des Konzils v. Trient (1545-63) die Heilige Opfermesse für alle Zeiten auf dem ganzen Erdkreis endgültig kanonisiert. Diese "Messe aller Zeiten" wird seither die tridentinische genannt oder auch von ihrer frühkirchlichen Entwicklung her die gregorianische. Die Heilige Opfermesse zu frühkirchlichen Zeiten des hl. Papstes und Kirchenlehrers Gregor d. Gr. (590-604) war nämlich schon fast identisch mit jener nach Sankt Pius V., nur dass der sie endgültig festlegte.

Quo primum

Mit dieser ewig gültigen Konstitution hat St. Pius V. die Messe aller Zeiten endgültig kanonisiert. Da es gelegentlich Verständnis-schwierigkeiten gibt: Niemand, auch nicht ein Papst, darf an dieser Festlegung, d.h. am Missale Sankt Pius V., etwas ändern, es sei denn, der Allmächtige selbst ordnet es einem Papst an. Das betrifft die Einfügung neuer vom Himmlischen Vater gewünschten Feste in den Liturgiekalender, was aber das Messbuch an sich unberührt lässt.

Mystisches Bild zum Hl. Messopfer

Glauben heißt Fürwahrhalten von Dingen, die man nicht sieht, sagt der hl. Apostel Paulus. Die Mystiker haben in Visionen und Schauungen gesehen und erkannt, was vor den Augen des schlichten Gläubigen verborgen ist. Die Tradition (= Überlieferung) der Kirchenlehrer aller Zeiten ist uns ein sicherer Anker unseres katholischen Glaubens.

Quo primum, Bulle des hl. Papstes Pius V. zur Einführung des Römischen Messbuches vom 14. Juli 1570:


PIUS  BISCHOF

DIENER  DER  DIENER  GOTTES

ZU  IMMERWÄHRENDEM  GEDÄCHTNIS


Seit  Unserer  Berufung  zum  höchsten  Apostolischen  Amt  richten  wir  gern  Unseren  Sinn,  Unsere  Kräfte  und  alle  Unsere  Überlegungen  auf  die  Reinerhaltung  des  Kirchlichen  Kultes  und  bemühen  Uns,  das  dazu  Nötige  in  die  Wege zu leiten und 
mit Gottes Beistand mit allem Eifer wirksam zu machen. 

Nun  hatten  Wir  gemäß  den  Beschlüssen  des  Heiligen  Konzils  von  Trient  über  die  Herausgabe  und  die  Verbesserung  der  Heiligen  Bücher,  nämlich  des  Katechismus,  des  Missales  und  des  Breviers  zu  verfügen.  Nachdem  mit  Gottes  Zustimmung  der  Katechismus  zur  Belehrung des  Volkes  herausgegeben  und  das  Brevier  zum  schuldigen  Gotteslob  verbessert  worden  war,  mussten  Wir  Uns,  damit  dem  Brevier  das  Missale  gebührend  entspreche  (da  es  sich  gar  sehr  geziemt,  dass  in  der Kirche  Gott  auf  einheitliche  Art  gelobt  und  die  Messe  auf  einheitliche  Art  gefeiert  werde),  der  noch  verbliebenen  Aufgabe  zuwenden:  das  Missale selbst  herauszugeben. 

Wir  hielten  es  darum  für  richtig,  diese  Bürde  ausgesuchten  Gelehrten  zu  übertragen.  Nach  sorgfältiger  Untersuchung  der  alten  Bücher  Unserer  Vatikanischen  Bibliothek  sowie  anderer,  von  überall herbeigeholter,  verbesserter  und  unverderbter  Handschriften,  ebenso auch  der Überlegungen  der  Alten  und  der  Schriften  anerkannter  Autoren,  die  Uns  Aufzeichnungen über die heilige Einrichtung der Riten hinterlassen haben,  stellten  diese  gelehrten  Männer  das  Missale  nach  Vorschrift  
und  Ritus  der  Heiligen Väter wieder her. 

Damit  alle  aus  dieser  Arbeit  Nutzen  zögen,  haben  Wir,  nachdem  Wir  es  geprüft und verbessert hatten, nach reiflicher Überlegung angeordnet, dass es möglichst bald in Rom gedruckt und heraus-gegeben werde. 

Die Priester im besonderen sollen daraus erkennen, welche Gebete sie von  jetzt an bei der Messfeier verwenden und welche Riten und Zeremonien sie  dabei  einhalten  müssen.  Damit  aber  alle  das  von  der Heiligen Römischen Kirche,  der  Mutter  und  Lehrerin  der  übrigen  Kirchen,  Überlieferte  überall  erfassen  und  beachten,  setzen  Wir  durch  diese  Unsere  ewig  gültige  Konstitution  unter  Androhung  Unseres  Unwillens  als  Strafe  fest  und  ordnen an: fürderhin soll in allen kommenden Zeiten  auf  dem  christlichen  Erdkreis  in  allen  Patriarchalkirchen,  Kathedralen,  Kollegiaten  und  Pfarreien,  in  allen  weltlichen,  klösterlichen  -  welchen  Ordens  und  welcher  Regel  sie  auch  seien,  ob  Männer-  oder  Frauenklöster  -  in  allen  militärischen  und  ungebundenen  Kirchen  oder  Kapellen,  in  denen  die  Messe des Konvents laut mit Chor oder still nach dem Ritus der Römischen Kirche  gefeiert  zu  werden  pflegt  oder  gefeiert  werden  sollte,  nicht  anders  als  nach  dem  von  Uns  herausgegebenen  Missale  gesungen  oder  gelesen  werden,  auch  wenn  diese  Kirchen  irgendwelche  Ausnahmen  genießen,  durch  ein  Indult  des  Apostolischen  Stuhles,  durch  Gewohnheitsrecht  oder  Privileg,  ja  durch  Eid  oder  Apostolische  Bestätigung  oder  irgendwelche  andere  Besonderheiten  bevorzugt  sind  -  außer  wenn  sie  gleich  von  ihrer  vom  Apostolischen  Stuhl  gutgeheißenen  Errichtung  an  oder  aus  Tradition  bei  der  Messfeier  einen  mindestens  zweihundertjährigen  Ritus  in  eben  diesen  Kirchen  ohne  Unterbrechung  eingehalten  haben.  Diesen  letzteren  nehmen  Wir  keineswegs  das  genannte  Sonderrecht  oder  die  Tradition  bei  der
Messfeier,  doch  gestatten  Wir,  falls  das  von  Uns  herausgegebene  Missale  mehr  gefällt,  dass  die  Messen  mit  Zustimmung des  Bischofs  oder  Prälaten  und  des  gesamten  Kapitels,  ungeachtet  anderer  Bestimmungen,  nach Unserem Missale gefeiert werden. 

Allen  anderen  genannten  Kirchen  jedoch  benehmen  Wir damit  den  Gebrauch ihrer Missalien, verwerfen sie von Grund auf und vollständig und setzen fest, dass diesem Unseren gerade herausgegebenen Missale niemals etwas hinzugefügt, weggenommen oder an ihm verändert 
werden dürfe. 

Streng  befehlen  Wir  jedem  einzelnen  Patriarchen  und Verwalter  der  vorgenannten Kirchen, allen anderen Personen, gleich welchen Ranges sie auch  seien,  in  der  Tugend  des  heiligen Gehorsams:  sie  sollen  die  bisher  gewohnten Weisen und Riten (auch die aus noch so alten Messbüchern) in  Zukunft  ganz  und  gar  aufgeben,  völlig  verwerfen  und  die  Messe  nach  Ritus,  Weise  und  Norm  Unseres  Messbuches  singen und lesen, und sie sollen nicht wagen,  bei  der  Messfeier  andere  Zeremonien  und  Gebete  als  die in diesem Missale enthaltenen hinzuzufügen  oder  vorzulesen.

Und  dass  sie  in  allen  Kirchen  bei  der  gesungenen  oder  gelesenen  Messe  ohne  Gewissensskrupel  oder  Furcht  vor  irgendwelchen Strafen,  Urteilen  und  Rügen  von  nun  an  ausschließlich  diesem  Missale  folgen,  es  unbefangen  und  rechtens  zu  gebrauchen  imstande  und  ermächtigt  sind,  dazu  geben  Wir  kraft  Unserer  Apostolischen  Vollmacht  für  jetzt  und  für  ewig Unsere Bewilligung und Erlaubnis. 

Ebenso  setzen  Wir  fest  und  erklären:  Kein  Vorsteher,  Verwalter,  Kanoniker,  Kaplan  oder  anderer  Weltpriester  und  kein  Mönch  gleich  welchen  Ordens  darf  angehalten  werden,  die  Messe  anders  als  wie  von  Uns  festgesetzt  zu  feiern,  noch  darf  er  von  irgendjemandem  gezwungen  und  veranlasst  werden,  dieses  Missale  zu  verändern,  noch  kann  das  vorliegende  Schreiben  irgendwann  je  widerrufen  oder modifiziert  werden,  sondern es bleibt  für immer im vollen Umfang rechtskräftig bestehen. 

Damit  sind  alle  gegenteiligen  früheren  Bestimmungen,  Apostolischen  Konstitutionen  und  Ordinationen,  alle  allgemeinen  oder  besonderen  Konstitutionen  und  Ordinationen  von  Provinzial-  oder  Synodalkonzilien,  ebenso die Statuten und Gewohnheiten der oben erwähnten Kirchen, auch  wenn  ihr  Brauch  zwar  durch  eine  sehr  alte  und  ehrwürdige  Vorschrift  gestützt, aber nicht älter als zweihundert Jahre ist, außer Kraft gesetzt. 

Von  der  Veröffentlichung  dieser  Unserer  Konstitution  und  des  Missales  an  sollen die Priester  an der römischen Kurie angehalten werden, nach einem Monat, die diesseits der Alpen nach drei,  die jenseits der Alpen nach sechs Monaten, oder  sobald  sie  dieses  Missale  käuflich  erwerben  können,  die  Messe  danach zu singen oder zu lesen. 

Damit  es  überall  auf  der  Erde  unverderbt  und  von  Fehlern  und  Irrtümern  rein  bewahrt  werde,  verbieten  Wir  kraft  Apostolischer  Vollmacht  mit  dem  vorliegenden  Schreiben  allen  Buchdruckern  in  Unserem  und  von  S.  R.  E.  [Sanctae  Romanae  Ecclesiae]  mittelbaren  und  unmittelbaren  Herrschaftsbereich  bei  Strafe  des  Bücherverlusts  und  von  an  die  Apostolische  Kammer  zu  zahlenden  hundert  Golddukaten,  den  anderen  Buchdruckern  aber  in  allen  Teilen  der  Erde  bei  Strafe  der  Exkommunikation  im  weiten  Sinne  und  anderen  Strafen  nach  unserem  Schieds-spruch:  dass  sie  sich  ohne  Unsere  bzw.  die  ausdrücklich  dazu  erteilte  Erlaubnis  eines  von  Uns  an  dem  betretenden Ort  zu  bestellenden  Apostolischen  Kommissars  nicht  unterstehen  sollen,  zu  drucken,  zu  verkaufen  und  überhaupt  anzunehmen,  außer  wenn  vorher  durch  eben  diesen  Kommissar  eben  diesem  Buchdrucker  volle  Gewissheit  gegeben  worden  ist,  dass  das  Messbuchexemplar,  welches  die  Norm    für den  Druck  weiterer  Exemplare  zu  sein  hat,  mit  dem  in  Rom  im  Erstdruck  hergestellten  Missale  verglichen  worden  sei,  mit  ihm  übereinstimme  und in gar
nichts abweiche. 

In  Anbetracht  der  Schwierigkeit,  das  vorliegende  Schreiben  an  alle  Orte  des christlichen Erdkreises und gerade in der ersten Zeit zur Kenntnis  aller  zu  bringen,  schreiben  Wir  vor:  Es  soll  in  herkömmlicher  Weise  an  den  Türflügeln  der  Basilika  des  Apostelfürsten  und  der  Apostolischen  Kanzlei  und  an  der  Spitze  des  Campus  Florae  öffentlich  angeschlagen  werden;  man  soll  auch  den  gedruckten  Exemplaren  dieses  Schreibens,  die  von  einem öffentlichen Notar handschriftlich unterzeichnet und mit dem Siegel  eines  kirchlichen  Würdenträgers  versehen  sind,  bei  allen  Völkern  und  an  allen Orten geradewegs denselben unbezweifelten Glauben schenken, wie  man  ihn  dem  vorliegenden  Schreiben  schenken  würde,  wäre  es  sichtbar  ausgestellt. 

Überhaupt  keinem  Menschen  also  sei  es  erlaubt,  dieses  Blatt,  auf  dem  Erlaubnis,  Beschluss,  Anordnung,  Auftrag,  Vorschrift,  Bewilligung,  Indult,  Erklärung,  Wille,  Festsetzung  und  Verbot  von  Uns  aufgezeichnet  sind,  zu  verletzen oder ihm in unbesonnenem Wagnis zuwiderzuhandeln. 

Wenn  aber  jemand  sich  herausnehmen  sollte,  dies  anzutasten,  so  soll  er  wissen,  dass  er  den  Zorn  des  Allmächtigen  Gottes  und  Seiner  Heiligen  Apostel  Petrus und Paulus auf sich ziehen wird. 

Gegeben zu Rom bei Sankt Peter, im fünfzehnhundertsiebzigsten Jahre der Geburt des Herrn, am 1. Juli im Fünften Jahre Unseres Pontifikats. 

Gottvater-Sonntag: Gottvater an den Papst 1932

DIE BOTSCHAFT DES VATERS
1. Heft, Teil 2
1. Juli 1932:
Fest des Kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus.


AN DEN PAPST

"Vor allen anderen wende ich mich an dich, meinen geliebten Sohn, meinen Stellvertreter, um dieses Werk in deine Hände zu legen; dieses Werk sollte vor allem anderen Vorrang haben und wegen der Furcht, die der Teufel den Menschen eingeflößt hat, wird es sich nur in dieser Zeit verwirklichen lassen.
Oh, wie wünsche ich mir, daß du die Tragweite dieses Werkes, seine Größe, seine Ausdehnung, seine Höhe und seine Tiefgründigkeit verstehen mögest. Ich wünsche, daß du meine unermeßlichen Wünsche auf die jetzige und zukünftige Menschheit bezogen verstehen mögest. Wenn du nur wüßtest, wie sehr ich mich danach sehne, von den Menschen kennengelernt, geliebt und mit einer besonderen Verehrung geehrt zu werden! Diesen Wunsch trage ich seit aller Ewigkeit und seit der Schöpfung des ersten Menschen in mir. Diesen Wunsch äußerte ich schon viele Male gegenüber den Menschen, vor allem im alten Testament. Doch der Mensch hat ihn nie erkannt. Nun läßt mich dieser Wunsch alles Vergangene vergessen, vorausgesetzt, er wird in der Gegenwart durch meine Geschöpfe auf der ganzen Welt erfüllt. Ich lasse mich auf das ärmste Geschöpf herab, um in seiner Unkenntnis und durch es zu den Menschen sprechen zu können, ohne daß es sich der Größe des Werkes bewußt wird, das ich durch es vollbringen möchte. Ich kann mit ihr nicht über Theologie sprechen; ich wäre dem Scheitern sicher, weil sie mich nicht verstehen würde. Ich lasse das zu, damit ich mein Werk durch Einfachheit und Unschuld vollbringen kann. Doch nun ist es an dir, dieses Werk der Untersuchung zuzuführen und es so schnell wie möglich zur Ausführung zu bringen.
Um kennengelernt, geliebt und mit einem besonderen Kult verehrt zu werden, verlange ich nichts Außergewöhnliches. Ich wünsche nur Folgendes:
Daß ein Tag, oder wenigstens ein Sonntag mir geweiht werde, damit ich mit dem Namen Vater der gesamten Menschheit auf ganz besondere Weise geehrt sei. Für dieses Fest soll eine eigene Heilige Messe und ein eigener Festtag abgehalten werden. Es ist nicht schwer, die entsprechenden Texte in der Heiligen Schrift zu finden. Wenn ihr mir diese besondere Verehrung an einem Sonntag erweisen wollt, so wähle ich den ersten Sonntag im August, wenn ihr einen Wochentag nehmt, bevorzuge ich den 7. des gleichen Monats.

Der gesamte Klerus sollte sich dafür einsetzen, daß sich dieser Kult entwickelt und vor allem sollte er sich bemühen, mich bei den Menschen als den bekannt zu machen, der ich wirklich bin und immer für sie sein werde: Der zärtlichste und liebevollste aller Väter.

Ich wünsche, daß man mir Eintritt gewährt, in allen Familien, in den Krankenhäusern und auch in den Werkstätten und Büros, den Kasernen, den Beratungsräumen der Minister aller Nationen, ja schließlich überall dort, wo sich meine Geschöpfe aufhalten, selbst wenn sich dort nur ein einziges meiner Geschöpfe befindet. Das wahrnehmbare Zeichen meiner unsichtbaren Anwesenheit soll ein Bild sein, das zeigt, daß ich wirklich da bin, daß ich anwesend bin. So werden alle Menschen all ihre Taten unter dem Blick ihres Vaters vollbringen und ich selbst werde das Geschöpf vor meinen Augen haben, das ich nach der Erschaffung angenommen habe; so werden alle meine Kinder unter dem Blick ihres zärtlichen Vaters stehen. Zweifellos bin ich auch jetzt überall, doch ich möchte wahrnehmbar verkörpert werden.

Während des Jahres sollen der Klerus und die Gläubigen mir zu Ehren einige fromme Werke ausführen, ohne dabei ihre gewöhnlichen Beschäftigungen zu vernachlässigen. Meine Priester sollen furchtlos überall hingehen, zu allen Nationen, um den Menschen die Flamme meiner väterlichen Liebe zu bringen. Dann werden die Seelen erleuchtet und erobert werden, und zwar nicht nur die Seelen der Ungläubigen, sondern auch die der Sektenanhänger, die nicht zur wahren Kirche gehören. Ja, auch diese Menschen, die doch meine Kinder sind, sollen diese Flamme vor sich leuchten sehen, sie sollen die Wahrheit erkennen; sie sollen sich zu allen christlichen Tugenden bekennen und diese ausüben.

Ganz besonders möchte ich in den Priesterseminaren, den Noviziaten, den Schulen und den Internaten geehrt werden. Alle, von den Kleinsten bis zu den Größten, sollen mich als ihren Vater, ihren Schöpfer und ihren Erlöser kennenlernen und lieben können.

Die Priester sollen in der Heiligen Schrift suchen, was ich in anderen Zeiten über die Gottesverehrung, die ich von den Menschen erhalten möchte, gesagt habe, und was bis heute nicht zur Kenntnis genommen wurde. Sie sollen auch dafür sorgen, daß meine Wünsche und mein Wille bei allen Gläubigen und allen Menschen bekannt werden. Sie sollen auch darüber befinden, welche meiner Worte für alle Menschen und welche besonders für die Priester, die Ordensbrüder und Ordensschwestern bestimmt sind. Jene Seelen wähle ich aus, mehr als die Menschen, die in der Welt leben, um mir große Verehrung zu erweisen.
Sicher, es wird eine Zeit brauchen, bis sich diese Wünsche, die ich für die Menschheit bestimmt und dir nun bekanntgegeben habe, ganz verwirklichen lassen. Doch eines Tages werde ich zufrieden sein, dank der Gebete und der Opfer großzügiger Seelen, die sich für dieses Werk meiner Liebe hingeben. Ich werde dich segnen, mein geliebter Sohn, und ich werde dich für das, was du für meinen Ruhm tun wirst, hundertfach belohnen."

(An Madre Eugenia Elisabetta Ravasio, Gründerin der Missionare UNITAS IN
CHRISTO AD PATREM) 


Gebetsschemel zum Selberherstellen


Da solche Gebetsschemel sehr teuer sind, habe ich mir nun selber einen (mittlerweile zwei, siehe neues Bild) hergestellt für ca. 20 Euro (Bretter, Schrauben, Nägel, Verbindungsteile). Mit den gekauften Leder-Polstern komme ich auf ca. 108 Euro. Wer sich nun auch selber einen herstellen möchte, könnte sich an meinen Maßen orientieren:


1. Ich habe zwei Bretter im Sonderpreisbaumarkt gekauft für je ca. 6 Euro.
a) Ein Brett mit den Maßen: 10cm x 1cm x 270cm (für alle Bretter von links nach rechts:
Kniebrett, Querstrebe, Buchauflagefläche, oberes Brett)
b) Ein Brett mit den Maßen: 8cm x 1cm x 270cm (für alle restlichen Bretter)

2. Die Maße für das Kniebrett: 10cm x 1cm x 60cm
Die Maße für das obere Brett: 10cm x 1cm x 70cm
Die Maße für die beiden Bretter unten: 8cm x 1cm x 40cm
Die Maße für die beiden Bretter nach oben: 8cm x 1cm x80cm

3. Zusätzlich werden benötigt: 
Säge, 2 Metallwinkel, 2 gerade Metallverbindungsteile (hinten unten), Holzschrauben (für die Winkel) und ansonsten nur Nägel.

4. Wer auch solche rote oder andersfarbige Auflagepolster (mit Haftbeschichtung: rutscht dann nicht mehr weg) haben möchte, kann sie sich bei der Firma P.R.Havener in Saarlouis 
herstellen lassen. Beide Leder-Polster (Farbe hellrot) inkl. Mehrwst und Versand = 88 Euro.

VIEL FREUDE BEIM SELBERHERSTELLEN !!!

Haussegen

Der Segen des Allmächtigen und Dreifaltigen Gottes
+ des Vaters
+ des Sohnes und
+ des Heiligen Geistes
komme über dieses Haus (diesen Ort) und alle seine Bewohner.
Gottes Kraft vernichte durch Maria, die Unbefleckte Empfängnis,
durch den hl. Erzengel Michael und die ganze himmlische Heerschar
jeden Einfluss des Bösen und heilige und stärke uns in allem Guten.
Amen.