Heilige Tridentinische Opfermesse n. Pius V.
zelebriert von H.H. Pfarrer Rudolf Lodzig i.R.
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Dies ist die wunderbare Predigt von H.H. Pfarrer R. Lodzig,
die auch auf der 1. DVD (gesungene Messe) zu hören ist.
Wettersegen
Er wird von Kreuzauffindung (3. Mai) bis Kreuzerhöhung (14. September) am Schluss
der Opfermesse erteilt. Gottvater wünschte in den Botschaften, dass wir jetzt den Wettersegen
täglich beten, da er in dieser stürmischen Zeit viel abhalten kann. Die Gebete sind nicht überall dieselben. Die Segensgebete werden vor den Stufen des Altares verrichtet, der eigentliche Segen
wird dann vom Altare aus nach Möglichkeit mit der Kreuzpartikel erteilt.
V: Von Blitz, Hagel und Ungewitter
R: Erlöse uns, Herr Jesus Christus
V: Zeige, Herr, uns Deine Huld
R: Und schenke uns Dein Heil
V: Herr, erhöre mein Gebet
R: Und lass mein Rufen zu Dir kommen
V: Der Herr sei mit euch
R: Und mit deinem Geiste
Lasset uns beten:
Wir bitten Dich, Allmächtiger Gott,
verleihe uns auf die Fürbitte der heiligen Gottesmutter Maria,
der heiligen Engel, Patriarchen, Propheten, Apostel, Märtyrer,
Bekenner, Jungfrauen, Witwen und aller Deiner Heiligen
immer Deinen Schutz; gib, dass Ruhe sei in den Lüften,
lass gegen Blitz und Ungewitter Dein Heil vom Himmel
über uns Unwürdige herabströmen, und mach mit Deiner
starken Hand die dem Menschen stets feindlichen Mächte
der Luft zunichte, durch Ihn Christus, unseren Herrn.
R: Amen.
Lasset uns beten:
Gott, Du vermagst Selbst durch die Bewegungen der Luft alles,
was Dir dient, zur Verehrung Deiner Majestät zu führen;
gewähre uns in Deiner Barmherzigkeit ruhiges und beständiges
Wetter und halte die Schrecknisse der Lüfte von uns fern; so
mögest Du, vor dessen Zorn wir beben, uns Deine Güte er-
fahren lassen, durch Christus, unseren Herrn.
R: Amen.
V: Der Name des Herrn sei gepriesen
R: Von nun an bis in Ewigkeit
V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn
R: Der Himmel und Erde erschaffen hat
Wenn vorhanden, wird der folgende Segen mit einer Kreuzreliquie erteilt:
Der Segen des Allmächtigen Gottes
des Vaters +
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes
komme herab auf euch, auf diesen Ort und
auf die Früchte der Erde und verbleibe allezeit.
R: Amen.
IN BEARBEITUNG BIS CA. MITTE APRIL:
- DIN A4- Messbüchlein mit den gleichbleibenden Teilen der Hl. Tridentinischen Opfermesse n. Pius V.
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P. Josef Boxler selig
Krummackerstr. 21
4622 Egerkingen
Schweiz
Tel.: 0041/ 62 398 1334
Kanonisierung der "Messe aller Zeiten" durch St. Pius V. am 14. Juli 1570
Der heilige Papst Pius V.
...hat in Folge des Konzils v. Trient (1545-63) die Heilige Opfermesse für alle Zeiten auf dem ganzen Erdkreis endgültig kanonisiert. Diese "Messe aller Zeiten" wird seither die tridentinische genannt oder auch von ihrer frühkirchlichen Entwicklung her die gregorianische. Die Heilige Opfermesse zu frühkirchlichen Zeiten des hl. Papstes und Kirchenlehrers Gregor d. Gr. (590-604) war nämlich schon fast identisch mit jener nach Sankt Pius V., nur dass der sie endgültig festlegte.
Quo primum
Mit dieser ewig gültigen Konstitution hat St. Pius V. die Messe aller Zeiten endgültig kanonisiert. Da es gelegentlich Verständnis-schwierigkeiten gibt: Niemand, auch nicht ein Papst, darf an dieser Festlegung, d.h. am Missale Sankt Pius V., etwas ändern, es sei denn, der Allmächtige selbst ordnet es einem Papst an. Das betrifft die Einfügung neuer vom Himmlischen Vater gewünschten Feste in den Liturgiekalender, was aber das Messbuch an sich unberührt lässt.
Mystisches Bild zum Hl. Messopfer
Glauben heißt Fürwahrhalten von Dingen, die man nicht sieht, sagt der hl. Apostel Paulus. Die Mystiker haben in Visionen und Schauungen gesehen und erkannt, was vor den Augen des schlichten Gläubigen verborgen ist. Die Tradition (= Überlieferung) der Kirchenlehrer aller Zeiten ist uns ein sicherer Anker unseres katholischen Glaubens.
Quo primum, Bulle des hl. Papstes Pius V. zur Einführung des Römischen Messbuches vom 14. Juli 1570:
PIUS BISCHOF
DIENER DER DIENER GOTTES
ZU IMMERWÄHRENDEM GEDÄCHTNIS
Seit Unserer Berufung zum höchsten Apostolischen Amt richten wir gern Unseren Sinn, Unsere Kräfte und alle Unsere Überlegungen auf die Reinerhaltung des Kirchlichen Kultes und bemühen Uns, das dazu Nötige in die Wege zu leiten und
mit Gottes Beistand mit allem Eifer wirksam zu machen.
Nun hatten Wir gemäß den Beschlüssen des Heiligen Konzils von Trient über die Herausgabe und die Verbesserung der Heiligen Bücher, nämlich des Katechismus, des Missales und des Breviers zu verfügen. Nachdem mit Gottes Zustimmung der Katechismus zur Belehrung des Volkes herausgegeben und das Brevier zum schuldigen Gotteslob verbessert worden war, mussten Wir Uns, damit dem Brevier das Missale gebührend entspreche (da es sich gar sehr geziemt, dass in der Kirche Gott auf einheitliche Art gelobt und die Messe auf einheitliche Art gefeiert werde), der noch verbliebenen Aufgabe zuwenden: das Missale selbst herauszugeben.
Wir hielten es darum für richtig, diese Bürde ausgesuchten Gelehrten zu übertragen. Nach sorgfältiger Untersuchung der alten Bücher Unserer Vatikanischen Bibliothek sowie anderer, von überall herbeigeholter, verbesserter und unverderbter Handschriften, ebenso auch der Überlegungen der Alten und der Schriften anerkannter Autoren, die Uns Aufzeichnungen über die heilige Einrichtung der Riten hinterlassen haben, stellten diese gelehrten Männer das Missale nach Vorschrift
und Ritus der Heiligen Väter wieder her.
Damit alle aus dieser Arbeit Nutzen zögen, haben Wir, nachdem Wir es geprüft und verbessert hatten, nach reiflicher Überlegung angeordnet, dass es möglichst bald in Rom gedruckt und heraus-gegeben werde.
Die Priester im besonderen sollen daraus erkennen, welche Gebete sie von jetzt an bei der Messfeier verwenden und welche Riten und Zeremonien sie dabei einhalten müssen. Damit aber alle das von der Heiligen Römischen Kirche, der Mutter und Lehrerin der übrigen Kirchen, Überlieferte überall erfassen und beachten, setzen Wir durch diese Unsere ewig gültige Konstitution unter Androhung Unseres Unwillens als Strafe fest und ordnen an: fürderhin soll in allen kommenden Zeiten auf dem christlichen Erdkreis in allen Patriarchalkirchen, Kathedralen, Kollegiaten und Pfarreien, in allen weltlichen, klösterlichen - welchen Ordens und welcher Regel sie auch seien, ob Männer- oder Frauenklöster - in allen militärischen und ungebundenen Kirchen oder Kapellen, in denen die Messe des Konvents laut mit Chor oder still nach dem Ritus der Römischen Kirche gefeiert zu werden pflegt oder gefeiert werden sollte, nicht anders als nach dem von Uns herausgegebenen Missale gesungen oder gelesen werden, auch wenn diese Kirchen irgendwelche Ausnahmen genießen, durch ein Indult des Apostolischen Stuhles, durch Gewohnheitsrecht oder Privileg, ja durch Eid oder Apostolische Bestätigung oder irgendwelche andere Besonderheiten bevorzugt sind - außer wenn sie gleich von ihrer vom Apostolischen Stuhl gutgeheißenen Errichtung an oder aus Tradition bei der Messfeier einen mindestens zweihundertjährigen Ritus in eben diesen Kirchen ohne Unterbrechung eingehalten haben. Diesen letzteren nehmen Wir keineswegs das genannte Sonderrecht oder die Tradition bei der
Messfeier, doch gestatten Wir, falls das von Uns herausgegebene Missale mehr gefällt, dass die Messen mit Zustimmung des Bischofs oder Prälaten und des gesamten Kapitels, ungeachtet anderer Bestimmungen, nach Unserem Missale gefeiert werden.
Allen anderen genannten Kirchen jedoch benehmen Wir damit den Gebrauch ihrer Missalien, verwerfen sie von Grund auf und vollständig und setzen fest, dass diesem Unseren gerade herausgegebenen Missale niemals etwas hinzugefügt, weggenommen oder an ihm verändert
werden dürfe.
Streng befehlen Wir jedem einzelnen Patriarchen und Verwalter der vorgenannten Kirchen, allen anderen Personen, gleich welchen Ranges sie auch seien, in der Tugend des heiligen Gehorsams: sie sollen die bisher gewohnten Weisen und Riten (auch die aus noch so alten Messbüchern) in Zukunft ganz und gar aufgeben, völlig verwerfen und die Messe nach Ritus, Weise und Norm Unseres Messbuches singen und lesen, und sie sollen nicht wagen, bei der Messfeier andere Zeremonien und Gebete als die in diesem Missale enthaltenen hinzuzufügen oder vorzulesen.
Und dass sie in allen Kirchen bei der gesungenen oder gelesenen Messe ohne Gewissensskrupel oder Furcht vor irgendwelchen Strafen, Urteilen und Rügen von nun an ausschließlich diesem Missale folgen, es unbefangen und rechtens zu gebrauchen imstande und ermächtigt sind, dazu geben Wir kraft Unserer Apostolischen Vollmacht für jetzt und für ewig Unsere Bewilligung und Erlaubnis.
Ebenso setzen Wir fest und erklären: Kein Vorsteher, Verwalter, Kanoniker, Kaplan oder anderer Weltpriester und kein Mönch gleich welchen Ordens darf angehalten werden, die Messe anders als wie von Uns festgesetzt zu feiern, noch darf er von irgendjemandem gezwungen und veranlasst werden, dieses Missale zu verändern, noch kann das vorliegende Schreiben irgendwann je widerrufen oder modifiziert werden, sondern es bleibt für immer im vollen Umfang rechtskräftig bestehen.
Damit sind alle gegenteiligen früheren Bestimmungen, Apostolischen Konstitutionen und Ordinationen, alle allgemeinen oder besonderen Konstitutionen und Ordinationen von Provinzial- oder Synodalkonzilien, ebenso die Statuten und Gewohnheiten der oben erwähnten Kirchen, auch wenn ihr Brauch zwar durch eine sehr alte und ehrwürdige Vorschrift gestützt, aber nicht älter als zweihundert Jahre ist, außer Kraft gesetzt.
Von der Veröffentlichung dieser Unserer Konstitution und des Missales an sollen die Priester an der römischen Kurie angehalten werden, nach einem Monat, die diesseits der Alpen nach drei, die jenseits der Alpen nach sechs Monaten, oder sobald sie dieses Missale käuflich erwerben können, die Messe danach zu singen oder zu lesen.
Damit es überall auf der Erde unverderbt und von Fehlern und Irrtümern rein bewahrt werde, verbieten Wir kraft Apostolischer Vollmacht mit dem vorliegenden Schreiben allen Buchdruckern in Unserem und von S. R. E. [Sanctae Romanae Ecclesiae] mittelbaren und unmittelbaren Herrschaftsbereich bei Strafe des Bücherverlusts und von an die Apostolische Kammer zu zahlenden hundert Golddukaten, den anderen Buchdruckern aber in allen Teilen der Erde bei Strafe der Exkommunikation im weiten Sinne und anderen Strafen nach unserem Schieds-spruch: dass sie sich ohne Unsere bzw. die ausdrücklich dazu erteilte Erlaubnis eines von Uns an dem betretenden Ort zu bestellenden Apostolischen Kommissars nicht unterstehen sollen, zu drucken, zu verkaufen und überhaupt anzunehmen, außer wenn vorher durch eben diesen Kommissar eben diesem Buchdrucker volle Gewissheit gegeben worden ist, dass das Messbuchexemplar, welches die Norm für den Druck weiterer Exemplare zu sein hat, mit dem in Rom im Erstdruck hergestellten Missale verglichen worden sei, mit ihm übereinstimme und in gar
nichts abweiche.
In Anbetracht der Schwierigkeit, das vorliegende Schreiben an alle Orte des christlichen Erdkreises und gerade in der ersten Zeit zur Kenntnis aller zu bringen, schreiben Wir vor: Es soll in herkömmlicher Weise an den Türflügeln der Basilika des Apostelfürsten und der Apostolischen Kanzlei und an der Spitze des Campus Florae öffentlich angeschlagen werden; man soll auch den gedruckten Exemplaren dieses Schreibens, die von einem öffentlichen Notar handschriftlich unterzeichnet und mit dem Siegel eines kirchlichen Würdenträgers versehen sind, bei allen Völkern und an allen Orten geradewegs denselben unbezweifelten Glauben schenken, wie man ihn dem vorliegenden Schreiben schenken würde, wäre es sichtbar ausgestellt.
Überhaupt keinem Menschen also sei es erlaubt, dieses Blatt, auf dem Erlaubnis, Beschluss, Anordnung, Auftrag, Vorschrift, Bewilligung, Indult, Erklärung, Wille, Festsetzung und Verbot von Uns aufgezeichnet sind, zu verletzen oder ihm in unbesonnenem Wagnis zuwiderzuhandeln.
Wenn aber jemand sich herausnehmen sollte, dies anzutasten, so soll er wissen, dass er den Zorn des Allmächtigen Gottes und Seiner Heiligen Apostel Petrus und Paulus auf sich ziehen wird.
Gegeben zu Rom bei Sankt Peter, im fünfzehnhundertsiebzigsten Jahre der Geburt des Herrn, am 1. Juli im Fünften Jahre Unseres Pontifikats.
Gottvater-Sonntag: Gottvater an den Papst 1932
DIE BOTSCHAFT DES VATERS
1. Heft, Teil 2
1. Juli 1932:
Fest des Kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus.
AN DEN PAPST
"Vor allen anderen wende ich mich an dich, meinen geliebten Sohn, meinen Stellvertreter, um dieses Werk in deine Hände zu legen; dieses Werk sollte vor allem anderen Vorrang haben und wegen der Furcht, die der Teufel den Menschen eingeflößt hat, wird es sich nur in dieser Zeit verwirklichen lassen.
Oh, wie wünsche ich mir, daß du die Tragweite dieses Werkes, seine Größe, seine Ausdehnung, seine Höhe und seine Tiefgründigkeit verstehen mögest. Ich wünsche, daß du meine unermeßlichen Wünsche auf die jetzige und zukünftige Menschheit bezogen verstehen mögest. Wenn du nur wüßtest, wie sehr ich mich danach sehne, von den Menschen kennengelernt, geliebt und mit einer besonderen Verehrung geehrt zu werden! Diesen Wunsch trage ich seit aller Ewigkeit und seit der Schöpfung des ersten Menschen in mir. Diesen Wunsch äußerte ich schon viele Male gegenüber den Menschen, vor allem im alten Testament. Doch der Mensch hat ihn nie erkannt. Nun läßt mich dieser Wunsch alles Vergangene vergessen, vorausgesetzt, er wird in der Gegenwart durch meine Geschöpfe auf der ganzen Welt erfüllt. Ich lasse mich auf das ärmste Geschöpf herab, um in seiner Unkenntnis und durch es zu den Menschen sprechen zu können, ohne daß es sich der Größe des Werkes bewußt wird, das ich durch es vollbringen möchte. Ich kann mit ihr nicht über Theologie sprechen; ich wäre dem Scheitern sicher, weil sie mich nicht verstehen würde. Ich lasse das zu, damit ich mein Werk durch Einfachheit und Unschuld vollbringen kann. Doch nun ist es an dir, dieses Werk der Untersuchung zuzuführen und es so schnell wie möglich zur Ausführung zu bringen.
Um kennengelernt, geliebt und mit einem besonderen Kult verehrt zu werden, verlange ich nichts Außergewöhnliches. Ich wünsche nur Folgendes:
Daß ein Tag, oder wenigstens ein Sonntag mir geweiht werde, damit ich mit dem Namen Vater der gesamten Menschheit auf ganz besondere Weise geehrt sei. Für dieses Fest soll eine eigene Heilige Messe und ein eigener Festtag abgehalten werden. Es ist nicht schwer, die entsprechenden Texte in der Heiligen Schrift zu finden. Wenn ihr mir diese besondere Verehrung an einem Sonntag erweisen wollt, so wähle ich den ersten Sonntag im August, wenn ihr einen Wochentag nehmt, bevorzuge ich den 7. des gleichen Monats.
Der gesamte Klerus sollte sich dafür einsetzen, daß sich dieser Kult entwickelt und vor allem sollte er sich bemühen, mich bei den Menschen als den bekannt zu machen, der ich wirklich bin und immer für sie sein werde: Der zärtlichste und liebevollste aller Väter.
Ich wünsche, daß man mir Eintritt gewährt, in allen Familien, in den Krankenhäusern und auch in den Werkstätten und Büros, den Kasernen, den Beratungsräumen der Minister aller Nationen, ja schließlich überall dort, wo sich meine Geschöpfe aufhalten, selbst wenn sich dort nur ein einziges meiner Geschöpfe befindet. Das wahrnehmbare Zeichen meiner unsichtbaren Anwesenheit soll ein Bild sein, das zeigt, daß ich wirklich da bin, daß ich anwesend bin. So werden alle Menschen all ihre Taten unter dem Blick ihres Vaters vollbringen und ich selbst werde das Geschöpf vor meinen Augen haben, das ich nach der Erschaffung angenommen habe; so werden alle meine Kinder unter dem Blick ihres zärtlichen Vaters stehen. Zweifellos bin ich auch jetzt überall, doch ich möchte wahrnehmbar verkörpert werden.
Während des Jahres sollen der Klerus und die Gläubigen mir zu Ehren einige fromme Werke ausführen, ohne dabei ihre gewöhnlichen Beschäftigungen zu vernachlässigen. Meine Priester sollen furchtlos überall hingehen, zu allen Nationen, um den Menschen die Flamme meiner väterlichen Liebe zu bringen. Dann werden die Seelen erleuchtet und erobert werden, und zwar nicht nur die Seelen der Ungläubigen, sondern auch die der Sektenanhänger, die nicht zur wahren Kirche gehören. Ja, auch diese Menschen, die doch meine Kinder sind, sollen diese Flamme vor sich leuchten sehen, sie sollen die Wahrheit erkennen; sie sollen sich zu allen christlichen Tugenden bekennen und diese ausüben.
Ganz besonders möchte ich in den Priesterseminaren, den Noviziaten, den Schulen und den Internaten geehrt werden. Alle, von den Kleinsten bis zu den Größten, sollen mich als ihren Vater, ihren Schöpfer und ihren Erlöser kennenlernen und lieben können.
Die Priester sollen in der Heiligen Schrift suchen, was ich in anderen Zeiten über die Gottesverehrung, die ich von den Menschen erhalten möchte, gesagt habe, und was bis heute nicht zur Kenntnis genommen wurde. Sie sollen auch dafür sorgen, daß meine Wünsche und mein Wille bei allen Gläubigen und allen Menschen bekannt werden. Sie sollen auch darüber befinden, welche meiner Worte für alle Menschen und welche besonders für die Priester, die Ordensbrüder und Ordensschwestern bestimmt sind. Jene Seelen wähle ich aus, mehr als die Menschen, die in der Welt leben, um mir große Verehrung zu erweisen.
Sicher, es wird eine Zeit brauchen, bis sich diese Wünsche, die ich für die Menschheit bestimmt und dir nun bekanntgegeben habe, ganz verwirklichen lassen. Doch eines Tages werde ich zufrieden sein, dank der Gebete und der Opfer großzügiger Seelen, die sich für dieses Werk meiner Liebe hingeben. Ich werde dich segnen, mein geliebter Sohn, und ich werde dich für das, was du für meinen Ruhm tun wirst, hundertfach belohnen."
(An Madre Eugenia Elisabetta Ravasio, Gründerin der Missionare UNITAS IN
CHRISTO AD PATREM)
Gebetsschemel zum Selberherstellen
Da solche Gebetsschemel sehr teuer sind, habe ich mir nun selber einen (mittlerweile zwei, siehe neues Bild) hergestellt für ca. 20 Euro (Bretter, Schrauben, Nägel, Verbindungsteile). Mit den gekauften Leder-Polstern komme ich auf ca. 108 Euro. Wer sich nun auch selber einen herstellen möchte, könnte sich an meinen Maßen orientieren:
1. Ich habe zwei Bretter im Sonderpreisbaumarkt gekauft für je ca. 6 Euro.
a) Ein Brett mit den Maßen: 10cm x 1cm x 270cm (für alle Bretter von links nach rechts:
Kniebrett, Querstrebe, Buchauflagefläche, oberes Brett)
b) Ein Brett mit den Maßen: 8cm x 1cm x 270cm (für alle restlichen Bretter)
2. Die Maße für das Kniebrett: 10cm x 1cm x 60cm
Die Maße für das obere Brett: 10cm x 1cm x 70cm
Die Maße für die beiden Bretter unten: 8cm x 1cm x 40cm
Die Maße für die beiden Bretter nach oben: 8cm x 1cm x80cm
3. Zusätzlich werden benötigt:
Säge, 2 Metallwinkel, 2 gerade Metallverbindungsteile (hinten unten), Holzschrauben (für die Winkel) und ansonsten nur Nägel.
4. Wer auch solche rote oder andersfarbige Auflagepolster (mit Haftbeschichtung: rutscht dann nicht mehr weg) haben möchte, kann sie sich bei der Firma P.R.Havener in Saarlouis
herstellen lassen. Beide Leder-Polster (Farbe hellrot) inkl. Mehrwst und Versand = 88 Euro.
VIEL FREUDE BEIM SELBERHERSTELLEN !!!
Haussegen
Der Segen des Allmächtigen und Dreifaltigen Gottes
+ des Vaters
+ des Sohnes und
+ des Heiligen Geistes
komme über dieses Haus (diesen Ort) und alle seine Bewohner.
Gottes Kraft vernichte durch Maria, die Unbefleckte Empfängnis,
durch den hl. Erzengel Michael und die ganze himmlische Heerschar
jeden Einfluss des Bösen und heilige und stärke uns in allem Guten.
Amen.